Samstag, 4. Juli 2015
Der royale Bote VII:
FAZ online - Auf der Spur der Queen
Großbritannien
In ihrem Artikel Link zu einer externen Seite Auf der Spur der Queen auf Link zu einer externen Seite FAZ Online versucht Mona Jaeger - erfolgreich, so viel sei verraten - zu ergründen, warum die Queen eigentlich trotz 63jähriger Regentschaft so selten etwas gesagt hat, das einem in Erinnerung geblieben ist. Eine durchaus launige Annäherung an das Phänomen Queen. Und gleichzeitig eine sehr schöne Zusammenfassung des Staatsbesuches von vor ein paar Tagen. Sehr lesenswert. (Link zu einer PDF-Datei PDF)


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Malaysia - die Nationalhymne
Malaysia
Die Hymne Malaysias heißt Negaraku, was in der deutschen Übersetzung "Mein Land" bedeutet. Ursprünglich die Hymne des heutigen Bundesstaates Perak, wurde sie bei Unabhängigkeit 1957 zur Nationalhymne gewählt. Die Geschichte, wie ein ursprünglich französisches Chanson von Link zu einem Wikipedia-Artikel Pierre-Jean de Béranger mit dem Namen La Rosalie zur Hymne des Sultanates Perak wurde, mutet kurios an: Anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten für den britischen König Edward VII. 1901, wurde der die damalige britische Kolonie der Föderierten Malaiischen Staaten repräsentierende Sultan von Perak gefragt, welche Hymne denn für ihn gespielt werden solle. Da er sich nicht blamieren wollte - Perak hatte keine Hymne -, summte er einfach dieses seinerzeit sehr populäre Lied, welches er auf den Seychellen gehört hatte. Sehr charmant.

Negaraku, Tanah tumpahnya darahku,
Rakyat hidup, bersatu dan maju,
Rahmat bahagia, Tuhan kurniakan,
Raja kita, Selamat bertakhta.
Rahmat bahagia, Tuhan kurniakan,
Raja kita, Selamat bertakhta.

Mein Land, mein Land, wo mein Blut vergossen wurde;
Die Menschen leben einig und fortschrittlich;
Möge (uns) Gott Segen und Glück schenken
(und dass) unser König in Frieden herrscht.
Möge (uns) Gott Segen und Glück schenken
(und dass) unser König in Frieden herrscht.



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Luxemburg - das Wappen
Luxemburg
Wappen Henri, Großherzog von Luxemburg
Quelle: Link zu einem Wikipedia-Artikel Wikimedia Commons
Es existieren drei Versionen des persönlichen Wappens von Groß-herzog Henri: das kleine, das mittlere und - Sie werden es ahnen - das große. Das hier rechts abgebildete große Wappen zeigt als Schildhalter zwei gekrönte goldfarbene Löwen mit roter Zunge, den Kopf abgewandt; links mit gespaltenem, rechts mit einfachem Schwanz; beide halten jeweils eine luxemburgische Nationalflagge mit goldfarbenen Fransen.

Der Schild selber wird umrahmt vom Orden der eichenen Krone, einem luxemburgischen Hausorden, auf ihm ruht eine heraldische Krone eines Großherzogs. Schild und Schildhalter stehen auf goldfarbenen Zweigen und werden von einem purpurfarbenen Mantel mit Hermelinfutter umgeben, auf dem ebenfalls eine heraldische Krone eines Großherzogs ruht. Der Hauptschild ist geviertelt mit jeweils zwei Abbildungen der Wappen der Häuser Luxemburg (I und IV) und Nassau (II und III); der Herzschild zeigt das Wappen des Hauses Bourbon-Parma (blaues Schild mit drei goldfarbenen Lilien, rote Bordüre mit acht silberfarbenen Jakobsmuscheln).

Das mittlere Wappen besteht aus den Schildträgern, dem Orden und dem Schild mit Krone, das kleine aus Schild und Krone, jeweils ohne weitere Verzierungen und jeweils ohne dem Wappen des Hauses Bourbon-Parma.


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