Freitag, 5. Juni 2015
Programma Regale I:
Trooping the Colour
Großbritannien
Das Erste
Es ist mal wieder soweit: die Queen feiert offiziell ihren Geburtstag. Es war 2015 der 89. und wie jedes Jahr findet die Feier im wettersichereren Juni mit der Parade schlechthin statt, Trooping the Colour. Das Erste übertragt und Rolf Seelmann-Eggebert kommentiert, geniessen Sie das Dinner for One des Royalisten doch sozusagen als Amuse-Gueule, bevor mit der Hochzeit in Schweden der Hauptgang serviert werden wird.

Link zu einer externen Seite "Zu Ehren der Königin" mit Julia-Niharika Sen und Rolf Seelmann-Eggebert. Am 13.06. um 11:35 Uhr in Link zu einer externen Seite Das Erste.


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Der royale Bote II:
Hochzeit Prinz Carl Philip
Schweden
Das Ganze ist ja nun wirklich kein Geheimnis mehr seit der Link zu einer externen Seite Pressemitteilung des königlichen Hofes vom 27.06. letzten Jahres: Schweden heiratet. Mal wieder, möchte man fast ergänzen, irgendwie hat man den Eindruck, irgendwas ist immer in Schweden, entweder Hochzeiten oder Trennungen oder Geburten oder Taufen.

Nun ist aber - zumindest vorerst - das letzte der drei Kinder von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia an der Reihe. Link zu einer externen Seite Am kommenden Samstag - 13.06. - heiratet Prinz Carl Philip Sofia Hellqvist. Ab 16:30 Uhr wird sich in der Kapelle des Stockholmer Schlosses getraut und natürlich können wir wieder alle in der ersten Reihe dabei sein, schauen Sie einfach unten im Kalender nach, da finden Sie alles, was Sie benötigen. Außer Popcorn.

Und da die Schweden ja hip sind, geben sie dem verzweifelnden Twitterer gleich noch die gewünschten hashtags vor: #royalwedding2015 oder aber viel stimmungsvoller #kungligtbröllop2015 ! Dann hoffen wir mal, dass diese Hochzeit auch wirklich ein echter Bröller wird...


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Bhutan - das Wappen
Bhutan
Wappen Bhutan
Quelle: Link zu einem Wikipedia-Artikel Wikimedia Commons
Das königliche Wappen besteht aus zwei gekreuzten Donnerkeilen (Vijras, auch Dorjes genannt), sowie einem männlichen und weiblichen Donnerdrachen und soll die buddhistische Vorstellung vom Universum darstellen. Die Vijras sind Diamantenzepter und kennzeichnen die Einheit zwischen dem Adel, den althergebrachten Traditionen der spirituellen und weltlichen Gesetze und der heutigen Macht und Authorität. Die Drachen stehen für den Landesnamen Bhutans, Druk Yul, was übersetzt Land der Drachen bedeutet. Oben im Wappen ist der dreifache Edelstein der buddhistischen Philosophie als Symbol der weltlichen Macht und unten eine Lotusblüte für die Reinheit abgebildet.

Das Wappen wird in dieser Form seit 1980 verwendet. Schon seit 1950 existiert eine weniger symbollastige, simplere Version mit zwei Drachen, die die gekreuzten Vijras halten.


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Donnerstag, 4. Juni 2015
Dänemark - der Ex-Monarch
Dänemark
Am 26. September 1870 wurde Christian Carl Frederik Albert Alexander Vilhelm als erstes Kind des dänischen Kronprinzen (und späteren Königs) Frederik (VIII.) und seiner schwedischstämmigen Ehefrau Louise im Schloss Charlottenlund nördlich von Kopenhagen geboren. Ihm folgten in den nächsten 20 Jahren sieben Geschwister, unter ihnen sein Bruder Carl, der später als Haakon VII. König von Norwegen werden wird.

König Christian X.
Quelle: Link zu einer externen Seite vimu.info / Link zu einer externen Seite Stender Samlingen, SDU
1898 heiratete der damalige Kronprinz Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin und - für royale Hochzeiten dieser Zeit fast eher ungewöhnlich - die Ehe galt als sehr harmonisch; sie bekommen kurz nacheinander zwei Söhne, Frederik und Knud. Frederik wird als Frederik IX. später einmal drei Töchter bekommen, als erste Margrethe Alexandrine Þórhildur Ingrid, die heutige Königin Margrethe II.

Am 14 Mai 1912 stirbt König Frederik VIII. überraschend während einer Reise in Hamburg und Christian wird als Christian X. dänischer König. Man muss ihn wohl als König von altem Schrot und Korn bezeichnen, denn obwohl Dänemark seit 1901 bereits konstitutionelle Monarchie war, löste er 1920 die so genannte Osterkrise aus.

Hintergrund waren zwei Volksabstimmungen im Zuge der Umsetzung des Versailler Vertrages im Anschluss an den 1. Weltkrieg: so sollte in Nordschleswig und in Mittelschleswig darüber abgestimmt werden, ob die Landesteile wieder zu Dänemark kommen (wie vor dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864) oder bei Deutschland verbleiben sollten. Erwartungsgemäß stimmten die Nordschleswiger für Dänemark und die Mittelschleswiger für Deutschland, so dass die dänische Regierung damit begann, die entsprechende Teilregion einzugliedern. Christian X. war aber der Meinung - wie auch viele national gesinnte Dänen -, dass beide Regionen Dänemark eingegliedert werden sollten und wies den Statsminister entsprechend an. Der berief sich auf die Verfassung, ignorierte die Anweisung und letztendlich mündete die Auseinandersetzung in einem handfesten Streit und dem Rücktritt des Statsministers. Christian entließ daraufhin die komplette Regierung - dieses Recht stand ihm laut Verfassung zu - und setzte eine ihm politisch genehme Interimsregierung ein. Die Folge waren starke Proteste der politischen Parteien und Demonstrationen der Bevölkerung und es sah vorübergehend so aus, als ob sich die Dänen ihrer Monarchie gleich komplett entledigen wollten nach diesem undemokratischen Eingriff des Königs.

Christian X. erkannte dieses noch rechtzeitig, ruderte zurück, eine Kompromissregierung wurde eingesetzt und im Laufe des Jahres Neuwahlen abgehalten. In der Folgezeit hatte der König seine Lektion gelernt und hielt sich an seine Rolle als konstitutionelles Staatsoberhaupt. Allerdings war er im Ansehen bei der Bevölkerung sehr stark gesunken.

Dieses sollte sich im Laufe des 2. Weltkrieges ändern. Am 9. April 1940 wurde Dänemark im Rahmen der Operation Weserübung von Deutschland überfallen und besetzt. Im Gegensatz zu den meisten Monarchen anderer überfallener Nationen blieb Christian X. in Dänemark und ging nicht ins Exil. Die dänische Regierung und auch der König versuchten mit einer Verhandlungs- und auch Zusammenarbeitsstrategie mit den Nazis möglichst viele Rechte und Privilegien eines souveränen Staates zu behalten. Man kapitulierte und leistete kaum nennenswerten Widerstand, forderte dafür aber mehr oder minder Selbstverwaltung in innerpolitischen Fragen. Seltsamerweise ging das Nazi-Regime wirklich bis Ende 1943 auf diese Strategie ein: die Regierung und der König durften in ihren Positionen verbleiben, selbst eine regulär anstehende Wahl des Folketing wurde abgehalten (mit der sozialdemokratischen Partei S als stärkster Fraktion mit 66 und den dänischen Nationalsozialisten DNSAP mit 3 Sitzen).

König Christian X.
Quelle: Link zu einem Wikipedia-Artikel Wikipedia
Als ein kleines Zeichen des Widerstandes trugen die Dänen einen Pin mit dem Monogramm des Königs. Christian X. selbst "nervte" die deutschen Besatzer vorrangig mit seinem Verhalten: trotz hohem Alter ritt er jeden morgen mit seinem Pferd Jubilee völlig ohne Wachen oder sonstiger Begleitung durch die Straßen Kopenhagens und zeigte sich den Menschen, die in umjubelten und begleiteten. Und so entstanden einige Legenden um ihn: als ein deutscher Soldat einen an der Straße stehenden Jungen fragte, warum der König denn ohne Wachen ausreite, antwortete dieser, ganz Dänemark sei seine Wache. Auch solle er selbst als Zeichen der Unterstützung den Judenstern an seiner Uniform getragen haben. Alles Legenden (die dänischen Juden trugen keinen Judenstern), die aber den Wandel im Verhältnis der Dänen zu ihrem König dokumentieren. Es ist allerdings belegt und daher der vermutliche Anlass dieser Legende, dass Christian in seinem Tagebuch erwähnt hat, dass bei Einführung des Sterns in Dänemark jeder Däne einen solchen tragen solle. Wahr soll oder kann eine andere Geschichte zu sein, die Wikis sind sich da auch nicht wirklich einig. Christian X. wies erbost einen deutschen General darauf hin, dass das Hissen der nationalsozialistischen Flagge über Schloss Christiansborg nicht den Vereinbarungen entspräche und forderte die Entfernung, andernfalls werde er einen dänischen Soldaten entsprechend anweisen, dies zu tun. Der deutsche General erwiderte, dass dieser Soldat erschossen werde. "Ich werde dieser Soldat sein." soll der König gesagt haben und der General ließ daraufhin die Flagge entsprechend beseitigen. Wahr oder nicht wahr, ich hatte das ja mit dem Schrot und Korn bereits erwähnt.

Definitiv belegt ist, dass Hitler dem König zum 72. Geburtstag 1942 überschwänglich und ausgiebig per Telegramm gratulierte und der knorrige König mit einem lakonischen "Spreche meinen besten Dank aus. Christian Rex." antwortete. Hitler soll geschäumt haben. In Verbindung mit dem deutlichen Aufleben des dänischen Widerstandes, Streiks und landesweiten Sabotageakten führte diese so genannte Telegramm-Krise zu einer Änderung der deutschen Politik. Es wurden Politiker und Beamte installiert, die einen deutlich schärferen Ton mitbrachten, die Reste des dänischen Militärs wurden einem deutschen General unterstellt und auch die Deportation dänischer Juden sollte im Oktober umgesetzt werden. Die Information wurde jedoch rechtzeitig durch den deutsche Diplomaten Link zu einem Wikipedia-Artikel Georg Ferdinand Duckwitz an den Oberrabbiner von Kopenhagen weitergegeben, so dass in einer wahrlichen Link zu einem Wikipedia-Artikel Nacht- und Nebelaktion zirka 7.000 dänische Juden mit Booten und Schiffen nach Schweden transportiert werden konnten; knapp 500 Juden fielen in deutsche Hände und wurden in das KZ Theresienstadt verschleppt, ein Großteil von ihnen überlebte dank der ständigen Einflussnahme der dänischen Regierung.

Christian X. selbst war seit einem Sturz mit seinem Pferd im Oktober 1942 nahezu Invalide und konnte sich kaum noch aktiv in die Geschehnisse einbringen. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen und wohnte der feierlichen Eröffnung des dänischen Parlaments am 9. Mai 1945 nur wenige Tage nach der Befreiung Dänemarks im Rollstuhl sitzend bei. Am 20. April 1947 schließlich starb Christian X. mit 77 Jahren und wurde im Dom zu Roskilde begesetzt.

Die auch von Christian X. unterstützte Zusammenarbeitspolitik - samarbejdspolitikken - wird in der modernen historischen Rezeption deutlich zwiegespalten beurteilt. Einige Historiker halten sie für den entscheidenden Unterschied, der zum Beispiel den allermeisten dänischen Juden das Leben gerettet hat und die Nation Dänemarks deutlich geprägt hat in Bezug auf Zusammenhalt und Vertrauen der Menschen untereinander. Andere wiederum sehen in ihr vorrangig eine deutliche Kollaboration mit den Nazis und verurteilen sie wegen der Aufgabe demokratischer und humanistischer Grundlagen als moralisch unverantwortlich.


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Donnerstag, 19. Februar 2015
Royal Picture II

Monaco
Fürst Albert II. (01. Januar 1962)


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Großbritannien - die Thronfolge
Großbritannien
Die Thronfolge in Großbritannien wird vor allem in drei Gesetzestexten geregelt: zum ersten durch den Link zu einer externen Seite Act of Settlement aus dem Jahre 1701. In dieser Grundordnung wurde festgelegt, dass nach dem Tod von Anne Stuart unter Umgehung der bis dahin gültigen Erbfolge diese direkt auf die nächste protestantische Person in der Erbfolge übergeht. Die vorherigen Monarchen waren alle ohne Thronerben geblieben, die nahsten Verwandten aus dem Hause Stuart waren katholisch. So kam die jüngste Linie der Stuarts zum Zuge, allein deshalb, weil dort die nächste Protestantin zu finden war: Sophie von der Pfalz. Da diese noch vor Anne starb, fiel de facto die Krone an ihren ältesten Sohn Georg und damit an das Haus Hannover.

1772 wurde der Link zu einer externen Seite Royal Marriages Act verabschiedet. In ihm wird festgeschrieben, dass Hochzeiten von Mitgliedern der königlichen Familie unter 25 Jahren per se ungültig sind, solange sie keine Zustimmung des Monarchen erhalten haben. Ausgenommen sind Prinzessinnen, die in andere Familien eingeheiratet haben, und deren Nachkommen. Personen über 25 Jahren können theoretisch auch ohne Plazet heiraten, vorausgesetzt das Parlament interveniert nicht und die Heirat wurde ein Jahr vorher dem Link zu einem Wikipedia-Artikel Privy Council angezeigt.

Nach diesen beiden schon gut abgehangenen Gesetzen springen wir nun mit dem Link zu einer externen Seite Succession to the Crown Act aus dem Jahr 2013 aber so etwas von heftig in die Zukunft der britischen Monarchie, dass es kracht. Die Neuregelungen betreffen so ziemlich alle Bereiche der Thronfolge.

War in Großbritannien bisher die Kognatische Primogenitur mit männlichem Vorzug entscheidend (männliche Nachkommen erhalten den Vorzug; weibliche kommen lediglich dann zum Zuge, wenn keine Brüder, egal ob älter oder jünger, vorhanden sind; siehe zum Beispiel Elizabeth II.), wird hier ein Wechsel zur Absoluten Primogenitur festgeschrieben. Nun wird das in Großbritannien noch ein paar Jahrhunderte Jahrzehnte dauern, aber nach Königin Elizabeth II., nach König Charles III., nach König William V. und nach König George VII. könnte es bei entsprechendem Geburtsergebnis also eine Königin von Großbritannien aus eigenem Recht geben. Kurzum: nur noch die jüngeren Leser werden es vermutlich miterleben.

Die Heirat mit einer Person römisch-katholischer Konfession ist nicht mehr gleichbedeutend mit dem Ausschluss aus der Thronfolge. Auch der Monarch darf entsprechend heiraten, sie oder er selbst verbleiben logischerweise aufgrund der Funktion als Oberhaupt der anglikanischen Kirche protestantisch. Bei dieser selbstbewussten Regelung freut man sich geradezu auf den ersten realen Fall, in dem ein protestantischer Thronfolger einen römisch-katholischen Partner heiratet. „Kauft“ doch die katholische Kirche die Konfession der Nachkommen gemischtkonfessioneller Partnerschaften immer gleich mit bei der Heirat ein. Das schließt sich in diesem Fall aber ja aus. Wie gesagt, diplomatisch sehr spannend, da glühen dann bestimmt die Drähte zwischen Petersdom und Buckingham Palace. Oder aber: es wird nie dazu kommen.

Auch die reichlich antiquierte Regelung mit der Erlaubnis des Monarchen vor der Heirat für alle Mitglieder der Familie wird auf ein überschaubares Maß zurechtgestutzt: die ersten sechs der Thronfolge sind fürderhin dieser alten Regelung unterworfen.

Nun ist dieses Gesetz in Großbritannien bereits 2013 beschlossen worden, befindet sich aber trotzdem noch in der Warteschleife, respektive nicht in Kraft, da in allen 16 Gebieten, die den britischen Monarchen als den ihren ansehen, exakt gleiche Regelungen durch die entsprechenden Legislativen und Exekutiven gebracht werden müssen, um zu verhindern, dass gegebenenfalls abweichende Thronfolgeregelungen entstehen.

So, und nun kommt der Asterix-Faktor ins Spiel: alle beteiligten Staaten und Gebiete haben die gesetzlichen Grundlagen geschaffen. Alle, von den Bahamas bis nach Tuvalu. Alle, bis auf ein einzelnes Bundesland Australiens… West Australia. Und bis man dann dort – letzter Stand ist eine zweite Lesung der Gesetzesvorlage am 17.02.2015 – mit allem fertig ist, warten eben alle anderen 15 mit der Inkraftsetzung der entsprechenden Gesetze. Bottom's up, West Australia!

Nachtrag: Am 03.03.2015 war dann auch West Australia so weit, so dass am 19.03. das australische Parlament und am 24.03. die Krone als Staatsoberhaupt Australiens das Gesetz verabschieden konnten. Es trat damit automatisch am 26.03.2015 endgültig in allen 16 Gebieten in Kraft.

Thronfolge Großbritannien

In dieser Darstellung werden die Nachfahren von George VI., also Königin Elizabeth II. und ihre verstorbene Schwester Margaret samt Nachfahren abgebildet.

Für andere Thronfolgeregelungen in anderen Ländern sind diese 23 bereits eine sehr hohe Anzahl, für die Briten dagegen ist dieses geradezu ein short list, da verschiedene Listen sich der Angelegenheit bis zu mehreren Tausend Nachfahren annehmen.

Nicht alle der hier abgebildeten Personen nehmen auch wirklich Aufgaben im Auftrag ihrer Majestät war, dafür gibt es aber hier nicht aufgelistete, sehr aktive Cousins der Königin, die durchaus mehr oder minder hauptberuflich in ihrem Dienst stehen, es seien nur der Duke of Gloucester und der Duke of Kent erwähnt. Wirklich Vollzeit aktiv ist lediglich die direkte Linie der Thronfolger, die Kinder der Königin und ihre beiden bereits erwähnten Cousins, jeweils mit Partnern natürlich.

01. Prince Charles, Prince of Wales, ältester Sohn von Königin Elizabeth II.
02. Prince William, Duke of Cambridge, älterer Sohn von 01.
03. Prince George of Cambridge, erstes Kind von 02.
04. Princess Charlotte of Cambridge, zweites Kind von 02.
05. Prince Henry of Wales, jüngerer Sohn von 01.
06. Prince Andrew, Duke of York, zweitältester Sohn von Königin Elizabeth II.
07. Princess Beatrice of York, ältere Tochter von 06.
08. Princess Eugenie of York, jüngere Tochter von 06.
09. Prince Edward, Earl of Wessex, drittältester Sohn von Königin Elizabeth II.
10. James Mountbatten-Windsor, Viscount Severn, Sohn von 09.
11. Lady Louise Mountbatten-Windsor, Tochter von 09.
12. Princess Anne, Princess Royal, Tochter von Königin Elizabeth II.
13. Peter Phillips, Sohn von 12.
14. Savannah Phillips, ältere Tochter von 13.
15. Isla Phillips, jüngere Tochter von 13.
16. Zara Tindall, Tochter von 12.
17. Mia Tindall, erstes Kind von 16.
18. David Armstrong-Jones, Viscount Linley, Sohn von Margaret
19. Charles Armstrong-Jones, Sohn von 18.
20. Margarita Armstrong-Jones, Tochter von 18.
21. Lady Sarah Chatto, Tochter von Margaret
22. Samuel Chatto, älterer Sohn von 21.
23. Arthur Chatto, jüngerer Sohn von 21.


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Allgemeines - die Thronfolge...
...wird uns zunächst einmal die gesetzlichen Grundlagen der Thronfolge der jeweiligen Monarchie erläutern. Links zu den entsprechenden Gesetzestexten mögen den Juristen erfreuen, bringen aber durchaus auch dem interessierten Laien ab und an tiefer gehende Erkenntnisse. Klicken Sie einfach mal, Verfassungstexte, gerade auch die Thronfolgen in Monarchien betreffend, sind häufig durchaus originell. Man ist sich häufig gar nicht richtig bewusst so als Bürgerlicher, an was man alles denken muss beim Heiraten oder Gebären.

In einer Grafik werden uns danach die Nachfahren der regierenden Monarchen näher gebracht, die die ersten Plätze der offiziellen Thronfolge belegen. Das wird manchmal sehr überschaubar sein, die Briten zum Beispiel berufen sich aber auf eine Jahrhunderte alte, relativ globale Gesetzgebung und damit gibt es dann eben schnell mal ein paar tausend offizielle Thronfolger. Kommen Sie wieder zu Atem, es werden nicht alle hier aufgelistet werden.

Auch diese Grafiken wurden mit der Software Link zu einer externen Seite Ahnenblatt erstellt und enthalten ein zur Zeit der Erstellung aktuelles, also im Laufe der Zeit relativ aktuelles Bild und einige relevante Daten zur Person. Zu einer größeren Ansicht bitte auf die Thronfolge klicken und dann mit den Pfeiltasten navigieren.

Abschließend werden die abgebildeten Personen noch einmal in der Reihenfolge ihres Platzes in der Thronfolge aufgelistet.

Auch hier gilt: Sollten Sie Fehler finden, dürfen Sie diese - alter Schenkelklopfer - nicht einfach behalten, mailen oder twittern Sie mir doch bitte einfach kurz Ihre Beanstandung. Beides finden Sie in der Spalte rechts. Oder schreiben Sie es einfach in einen Kommentar. Vielen Dank dafür vorab!


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Mittwoch, 18. Februar 2015
Man binder os på mund og hånd

Dänemark
Kronprinz Frederik bei der zentralen Gedenkveranstaltung in Kopenhagen (16. Februar 2015)



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Freitag, 6. Februar 2015
Brunei - die Nationalhymne
Brunei
Die Hymne Bruneis heißt Allah Peliharakan Sultan und stellt damit auch in der Übersetzung klar: "Gott segne den Sultan". Sie wurde 1947 komponiert und diente bereits von 1951 bis zur Unabhängigkeit am 01. Januar 1984 auch dem britischen Protektorat als Hymne. Gesungen wird sie in Malaiisch, der offiziellen Amtssprache Bruneis.

Ya Allah lanjutkanlah Usia
Kebawah Duli Yang Maha Mulia
Adil berdaulat menaungi nusa
Memimpin rakyat kekal bahagia
Hidup sentosa Negara dan Sultan
Ilahi selamatkan Brunei Darussalam

Gott segne seine Majestät (die des Sultan)
mit einem langen Leben
und lass ihn gerecht und edel das Königreich führen
und lasse ihn unsere Landsleute glücklich machen.
Friedlich sei das Königreich und der Sultan
Allmächtiger Gott, schütze Brunei, das Haus des Friedens



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Donnerstag, 5. Februar 2015
Allgemeines - die Nationalhymne...
...ist eines der zentralen Erkennungsmerkmale eines Staates.

Es werden ein paar kurze Informationen zur Historie gegeben und dann der Text in der offiziellen Amtssprache. Gegebenenfalls werden entsprechende Varianten aufgeführt. Danach folgt die deutsche Übersetzung des offiziellen Textes.

Zum Abschluss sehen Sie einen in der Form etwas ungewohnt daherkommenden YouTube-Player. In diesem speziellen Fall interessiert uns jedoch nicht das Bild - welches in der Regel die Nationalflagge ist -, sondern vorrangig der Ton.

Also starten Sie am besten für den vollen Genuss als erstes das Video und dann geht es los mit dem Text. Sie machen das schon.


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Mittwoch, 4. Februar 2015
Royal Picture I

Japan
Kaiser Akihito (11. Dezember 1937)


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